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Sehenswertes
Es gibt allerhand Sehenswertes zu entdecken. Viele Dinge befinden sich im "Verborgenen" und sind nicht auf Anhieb sichtbar.
Neben unseren vier beschaulichen Museen, stellen wir Ihnen eine Auswahl an weiteren Besonderheiten dar.
Unsere Museen im Überblick:
© Museum Römstedthaus, Stadt Bergen
Museum Römstedthaus in Bergen
Es gibt insgesamt vier Gebäude. Es zeigt Ihnen das damalige bäuerliche Wohnen und Leben. Eine Besonderheit ist die bronzezeitliche Ausstellung mit Funden aus Hügelgräbern der Umgebung.
Geöffnet vom 1. April bis Ende Oktober
Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.
Kontakt: 05051 6612.
Tür der ehemaligen Marienkapelle
Im Mittelalter gab es eine Marienkapelle bei Wohlde, die ein bedeutender Wallfahrtsort war.
Die Tür der ehemaligen Marienkapelle kann im Museum Römstedthaus besichtigt werden. Sie befindet sich im Obergeschoss der Zehntscheune.
Afrika-Museum in Sülze
Es beinhaltet eine kleine erlesene Ausstellung afrikanischer Kulturgegenstände und ist nach telefonischer Vereinbarung geöffnet (Tel.: 05054 1209).
Salinenmuseum in Sülze
Im Salineninformationshaus befindet sich eine kleine Ausstellung zur Geschichte des Salzabbaus. Im Außengelände veranschaulichen Modelle die damalige Salzgewinnung.
Geöffnet vom 1. August bis 3. Oktober So 13-17 Uhr und nach Vereinbarung (Tel.: 05054 94070).
Waldarbeitmuseum in Becklingen
Es beherbergt eine Auswahl an hölzernen Gebrauchsgegenständen und Geräten aus der Forstwirtschaft.
Geöffnet von Juni bis Ende August So 14- 17 Uhr und nach Vereinbarung (Tel.: 05051 1667).
Sülzer Fachwerkkirche
Die Sülzer Kirche ist den Heiligen Fabian und Sebastian geweiht. Etwa 1475 erhielt Sülze die erste Kapelle, die wahrscheinlich auf dem heutigen Friedhof stand.
Mit einer ersten Stiftung im Jahr 1502 und einer weiteren Zustiftung im Jahr 1504 begann die Kirchengeschichte der Gemeinde Sülze.
Die heutige Kirche wurde um 1754 erbaut.
Auf dem Sülzer Friedhof befindet sich das Grab des 2. Präsidenten des deutschen Bundestags, Hermann Ehlers, der hier 1954 beigesetzt wurde. Seine Eltern stammten aus Sülze.
Rund um die St. Lamberti Kirche
Das heutige Kirchengebäude stammt aus dem Jahr 1826/27 und befindet sich mitten im Ortskern von Bergen. Der freistehende hölzerne Glockenturm, welches charakteristisch für diese Region ist, ist 1728 erbaut worden. Auf dem "Friedensplatz", welcher der St. Lamberti Kirche zu Füßen liegt, erinnern mehrere Kriegerdenkmäler an die Gefallenen des ersten Weltkrieges, des deutsch-französischen Krieges aus dem Jahr 1870/71 und an die Schlacht bei Belle Alliance/ Waterloo aus dem Jahr 1815. Ursprünglich hatte der Kirchberg die Funktion als Friedhof. Davon zeugen noch einige alte Gräber, die in der Kirchenwand auf der Rückseite des Gebäudes eingelassen wurden. Der heutige Friedhof befindet sich an der Harburger Straße weiter nördlich Richtung Ortsausgang. Teilweise sind noch alte Grabstellen vorhanden, auch das Grab von Friedrich Römstedt, dem Namensgeber und Gründer des Museums Römstedthaus.
Tausendjährige Eiche
Auf der südlichen Seite der Kirche kann ein besonderes Naturdenkmal bestaunt werden, die Tausendjährige Eiche. Sie bzw. ein Vorgänger davon findet sich auch stilisiert im Ortswappen von Bergen wieder.
Findling Britenabzug
Ein Findling vor dem Standesamt Gebäude (Ecke Deichend/ Harburger Straße) erinnert an den Abzug der Briten im Jahr 2015.