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Geschichte des Stadthauses
Die Geschichte des Stadthauses beginnt im Jahre 1651 mit der Umwandlung der "Kockschen Kote" in das Amtshaus Bergen.
Im Jahre 1709 wurde die ehemalige Kote abgerissen und ein Neubau errichtet. Der Anbau am Nordteil des Gebäudes wurde 1853 vorgenommen. Bis zum Jahre 1885 diente dieses Gebäude als Amts- und Gerichtsgebäude, danach nur noch als Amtsgericht. Der Gefängnisanbau im Jahre 1900 vervollständigte die Anlage.
Im Zuge der Verwaltungs- und Gebietsreform wurde das Amtsgericht 1973 aufgelöst und den Justizbehörden in Celle zugeordnet. Zwischenzeitlich ging der Besitz in das Eigentum der Stadt Bergen über und wurde in den Jahren 1984/1985 zu dem jetzigen Haus umgebaut. Die Aufgabenstellung für die Architekten und Ratsausschüsse bestand darin, dass unter Denkmalschutz stehende Amtsgerichtsgebäude in ein modernes Haus umzuwandeln und einen modernen Saal mit allen berechtigten technischen Anforderungen dem vorhandenen Gebäude anzupassen.
Dieses war eine sehr schwierige aber auch reizvolle Vorgabe für alle Beteiligten. Aus der Sicht der Bevölkerung und der Benutzer wurde diese Aufgabe gut gelöst und die "Bergener" sind heute stolz auf ihr Stadthaus mit der gemütlichen Atmosphäre.